BODY & SOUL

Alleskönner Kokosöl | ein exotisches Genie

Kokosöl ist ja total im Trend. Nicht nur für die gesunde Küche, sondern auch in den Badezimmern zieht der Alleskönner nach und nach ein. Immer mehr beautyaffine Frauen und Mamis schwören auf Kokosöl und wer diesen Hype noch nicht mitbekommen hat, den darf ich heute hoffentlich davon überzeugen. Für mich gibt es kein einfacheres und zugleich hochwertigeres Beautyprodukt, welches so viele tolle Eigenschaften in sich vereint.

Ich bin wirklich nicht einfach zu überzeugen und es dauert wirklich lange, bis ein Produkt in unserem Badezimmer einziehen darf und nochmal länger bis ich wirklich sagen kann: „Ja, ich bin überzeugt!“ – Kokosöl hat mich wirklich völlig begeistert und ist zu einem wahren Wundermittel für so vieles geworden. Endlich kann ich mich nicht nur von Kopf bis Fuß in diesen leichten, exotischen Kokosduft hüllen, sondern ich benutze mein heißgeliebtes Kokosöl noch für so manch anderen Zweck …

Für tolle Haut:

Ich benutze Kokosöl ca. 2-3 wöchentlich nach dem Duschen zur Pflege meiner Haut. Dafür gebe ich eine Hand voll Kokosöl in eine Schüssel und erwärme diese kurz! (Kokosöl schmilzt schon bei 25°C in der Handfläche!) Das schöne aber ist, dass Kokosöl super schnell einzieht und dabei auch keinen schmierigen Film auf der Haut hinterlässt. Wer unter Neurodermitis, extrem trockener oder unreiner Haut leidet, wird Kokosöl lieben! Die entzündungshemmende Wirkung des Öls lindert den Juckreiz und lässt Pickelchen und Unreinheiten schneller abklingen. Ihr solltet damit aber sparsam umgehen, in größeren Mengen kann es die Poren dann eher wieder verstopfen!

Für schöne Haare:

Gerade die Spitzen der Haare sind oftmals sehr trocken. Im Sommer werden die Haare von der Sonne sehr beansprucht, im Winter von der trockenen Heizungsluft. Ich massiere mir gerne 1x wöchentlich einen großen Löffel Kokosöl in die Haare (vor allem im Spitzenbereich). Dafür mache ich das Öl kurz ein bisschen warm, so dass es flüssig ist und verteile und reibe es gleichmäßig in die Haarspitzen. Das mache ich meistens am Abend und lasse das Kokosöl über Nacht im Haar einwirken. Am Morgen hüpfe ich einfach kurz unter die Dusche und wasche das Öl gründlich aus. (Ansonsten fetten die Haare sehr schnell nach!)

Für gepflegte Lippen:

Natürlich profitieren auch trockene Lippen von dem Allrounder! Einige Pflegestifte trocknen die Lippen mehr aus, Kokosöl tut das jedoch nicht, stattdessen pflegt es einen tollen Kussmund!

Zum Make-up entfernen:

Einfach ein paar Tropfen Kokosöl auf einen Wattepad geben um die Augenpartie sanft von Make-up und Mascara zu reinigen. Ihr spart euch damit nicht nur ein zusätzliches Produkt im Badezimmer, sondern pflegt eure Haut auch gleichzeitig, denn das Öl lässt eure Haut nicht so austrocknen wie viele andere Make-up-Entferner.

Kokosöl zum Rasieren:

Rasierschaum ade! Und wieder ein Produkt. dass ihr euch zukünftig sparen könnt! Zum Rasieren egal ob an den Beinen, Achseln oder im Intimbereich benutze ich nur noch Kokosöl. Der Rasierer gleitet gut über die Haut und es gibt anschließend durch die entzündungshemmenden Eigenschaften keine roten Püstelchen. Und die Haut wird natürlich auch hier gleich super gepflegt.

Als Peeling:

Um raue Stellen wie Ellbogen, Knie und Fersen schön zart zu machen, benutze ich gerne ein Peeling mit Kokosöl und Zucker oder Meersalz. Dafür gebe ich einfach ein bisschen Kokosöl und ganz normalen Haushaltszucker bzw. Salz in eine Schüssel und reibe die Stellen damit ein. Kurz abspülen und voilà – die Haut ist super toll geschmeidig und schön gepflegt!

Als Insektenschutz:

So gerne ich den exotischen Kokosduft liebe, Mücken und sogar Zecken mögen ihn gar nicht und so lässt sich vielleicht der ein oder andere Stich vermeiden wenn man die unbedeckten Stellen dünn mit etwas Kokosöl einölt.

Zum Kochen und Braten:

Zudem ist Kokosöl besonders hitzebeständig und bildet nicht, wie andere Öle, bei zu hohen Temperaturen Giftstoffe. Also mal eine echte Alternative zum geliebten Olivenöl. Kokosöl besteht zu rund 90 Prozent aus gesättigten Fettsäuren. Die erhielten lange Zeit die rote Karte weil sie belastend für Herz und Kreislauf seien. Inzwischen weiß man es durch neue Studien besser. Kokosöl enthält mittelkettige gesättigte Fettsäuren, sogenannte MCTs, die den Hauptteil des Kokosöls ausmachen. Und genau diese entlasten die Verdauung, liefern schnelle Energie, lassen die Fettpolster nicht so schnell wachsen, vermindern außerdem das Hungergefühl und hilft den Cholesterinspiegel positiv zu beeinflussen.

Naturbelassenes Kokosnussöl bekommt ihr im Reformhaus, in Bio-Supermärkten oder auch online. Am besten auf den Zusatz „kalt gepresst“ achten. Das bedeutet, dass die wertvollen Inhaltsstoffe weitestgehend erhalten bleiben.

 

Benutzt ihr Kokosöl und wenn ja wofür?

Ich freue mich sehr über eure Kommentare zum Thema!

Eure

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