Wir haben neuen Lesestoff! Naja, neu eigentlich nicht so richtig! Eigentlich habe ich die süßen und lebendigen Geschichten des kleinen Eisbären Lars ja schon vor 25 Jahren gelesen. So lange gibt es ihn schon, den kleinen, abenteuerlustigen Eisbären, der Kinder seit einem viertel Jahrhundert begleitet und ihnen ein guter Freund ist. In 29 Sprachen wurden die Bilderbücher bereits übersetzt und so lesen viele, viele Kinder auf der ganzen Welt die Geschichten und Abenteuerin des kleinen Bären.
Als ich das Buch das erste mal seit vielen Jahren wieder in den Händen halte, werden sofort Kindheitserinnerungen wach. Ich mache kurz die Augen zu und seh mich als kleines Mädchen bei meiner Mama auf dem Schoss sitzen. Mit meinen baunen lockigen Haaren und den grünen Augen, die sich gar nicht satt sehen können am süßen Eisbären Lars. Immer und immer wieder muss meine Mama das Buch lesen, es begleitet uns im Koffer in den Urlaub, es kommt mit auf lange Autofahrten und lange Zeit war Lars auch die einzige Möglichkeit mich abends ins Bett zu bekommen. Die Bücher stehen auch heute noch im Bücherregal bei meinen Eltern und werden jetzt von allen ihren Enkelkindern gerne gelesen. Normalerweise mache ich das ja nicht, dass ich Bücher oder Spielzeug doppelt kaufe, wenn sie in der Familie schon jemand hat. Macht ja keinen Sinn, die Kinder freuen sich umso mehr darauf, wenn man dann dort zu Besuch ist! Beim kleinen Eisbären da mache ich allerdings eine Ausnahme.
Lars ist ein echter Buchklassiker, und Klassiker sollten einfach in keinem Bücherregal für Kinder fehlen! Also ist das erste schonmal bei uns eingezogen und genau wie erwartet, wird das Buch heiß geliebt.
Das Buch „Kleiner Eisbär – wohin fährst du Lars?“ erzählt von einem Abenteuer, dass am Nordpol beginnt und in den Tropen seinen Höhepunkt nimmt. Denn Lars wird mit einer Eisscholle, auf der er eingeschlafen ist, abgetrieben und als er aufwacht schmilzt bereits das letzte bisschen Eis um ihn herum. Er bringt sich auf einem alten Holzfass in Sicherheit und treibt immer weiter in Richtung Südpol. Als er auf Land stößt, ist seine erste Begegnung dort Hippo das Flusspferd, dass ihm im ersten Moment ganz schön Angst macht. Und dann ist es auch noch so wahnsinnig heiß hier. Hippo merkt, dass sich Lars in einer verzwickten Situation befindet und dringend nach Hause muss. So machen sich die beiden auf der Suche nach einer Lösung und Lars findet dabei viele Freunde die ihm dabei helfen. Und ich verrate schonmal, schon bald kann Lars seine Eltern wieder in die Arme schließen….
Wie oben schon geschrieben, für uns sind die Bücher vom kleinen Eisbären ein absoluter Klassiker, gerade für Kinder ab 3 Jahren. Die Geschichten sind wunderschön illustriert, die Texte nicht zu lang, sind einfach zu lesen und zu verstehen und man hat schon beim zuhören eine Menge Spaß. Auch schön: Die Geschichten haben auch einen pädagogischen Hintergrund den man nach dem Lesen auch nochmal super aufarbeiten kann. Überhaupt kann man sich unheimlich gut in die Geschichten einfühlen und die Gefühle die der kleine Lars durchlebt super verstehen.
Wer nach dem Vorlesen dann Lust auf eine kleine Malrunde hat, kann sich hier zuckersüße Malvorlagen vom kleinen Eisbär Lar aussuchen und Mama oder Papa drucken aus!
Die Malvorlagen findet ihr hier, hier, hier und hier
Und bestellen könnt ihr das Buch direkt über den NordSüd-Verlag in dem die Buchreihe von „Lars, der kleine Eisbär“ erschienen ist, oder direkt über Amazon*.
Autor: Hans de Beer | Verlag: NordSüd | 32 Seiten | ab 4 Jahren | ISBN: 978-3-314-10152-6
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Viel Spaß beim Lesen & Vorlesen!
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