In der ersten Schwangerschaft nahm ich wahnsinnig viel zu. Ich glaube das müssen um die 25 kg gewesen sein. Irre, oder?! – Ich musste aufgrund von vorzeitigen Wehen viel liegen und vor lauter Frust über eine Schwangerschaft, die ich gefühlt fast ausschließlich auf dem Sofa verbracht habe, habe ich mir an so manchem Abend mehr als nur ein kleines Stück Schokolade genehmigt! Trotzdem fühlte ich mich pudelwohl in meiner Haut und ich bekam viele Komplimente wie gut und glücklich ich aussehen würde. Und ich war auch glücklich und völlig im Reinen mit mir selbst. Ich war und bin heute noch stolz auf die unglaubliche Leistung, die mein Körper vollbracht hat.
Nach einer weiteren Schwangerschaft und einem Jahr Still- und Kuschelzeit mit meinen beiden Jungs, kam allerdings der Punkt, den sicherlich auch viele von euch kennen. Ich schaute in den Spiegel und sah mich das erste mal nicht mehr nur durch dieses Mama-Hormonpaket voller Liebe, Demut, Glück und Zufriedenheit. Das erste mal sah ich eine Frau, die von vielen kurzen Nächten müde geworden ist. Ich sah Augenringe, müde Augen, fade Haare, fahle Haut und Speckröllchen am Bauch. Überhaupt fühlte ich mich ausgelaugt, mein Fitnesslevel ist trotz Kinder, die mich im Alltag sehr fordern, auf Niedrigstniveau.
Und plötzlich sind die da, die Gedanken, dass sich etwas ändern muss. Die Gedanken, die mir ganz laut zurufen, dass ich nicht nur viel zu schnell aus der Puste komme, sondern auch meine Beweglichkeit zu Wünschen übrig lässt. Die mir zurufen:
„Hallo! Hallo! DU bist auch noch ein Mensch! Eine Frau!
Nicht nur Mama! Nehm dir Zeit für dich und für deinen Körper!“
Ich glaube, ich hab das verlernt. Die letzten Jahre waren die Bedürfnisse meiner Kinder und meiner Familie im allgemeinen immer wichtiger. An Fitnessstudio, Joggen oder sonstigen Sport war gar nicht zu denken. Und trotzdem sollten jetzt noch einmal 6 Monate vergehen, bis ich endlich sagen konnte: „Heute ist der Tag an dem ich mit dem Projekt ‚Wohlfühlfigur‘ beginne“ – Immer wieder verschob ich es nach hinten. Immer wieder hatte ich Ausreden, weshalb ich in dieser Woche nicht starten konnte. Geburtstage, Feierlichkeiten & Feiertage, Urlaube etc, Fitnesstudio zu weit weg, keine Zeit, Job, Kinder krank, schlecht geschlafen – alles war wichtiger. Und gleichzeitig wurde ich immer unzufriedener, weil ich einfach nicht konsequent genug war. Dabei möchte ich doch so gerne wieder fitter sein, mich straffer und nicht mehr so weich fühlen. Ich möchte meine Figur zurück, mich sexy und weiblich fühlen. Röcke und Kleider anziehen, oder mal eine richtig enge Jeans.
„Aller Anfang ist schwer…“
Zuerst versuchte ich kleine Tricks mit in meinen Alltag einzuplanen. Sowas wie Treppen steigen, statt Aufzug, Laufen statt Auto, und natürlich mussten auch die Süßigkeiten aus der Schublade weichen. Dann habe ich von Gymondo gelesen. Gymondo ist ein Online-Fitnessprogramm bei dem man ganz bequem von zuhause aus trainieren kann, immer dann wenn man gerade mal ein paar Minuten Zeit hat. Für Mamas doch absolut ideal, findet ihr nicht? – Die kurzen aber knackigen Trainingeinheiten von ca. 15-30 min lassen sich super in so einen Mommy-Alltag einplanen. Und das Beste: Man spart sich die Fahrzeit ins Fitnessstudio. Das ist für mich ein absoluter Plus-Punkt, denn ins nächste Fitnessstudio würde ich schon 20 min hin- und zurückfahren. In der Zeit habe ich mit Gymondo schon trainiert und bin frisch geduscht.
Deshalb war meine Anmeldung bei Gymondo an diesem Wochenende jetzt der Startschuss für ein erfolgreiches und effektives Training bei dem hoffentlich viele Kilos purzeln werden. Aus den verschiedensten Trainingsprogrammen wie „Schlank in 10 Wochen“, „Bauch, Beine, Po“, oder „Bye,bye Babybauch“ usw. könnt ihr euch euer Programm ganz nach euren Zielen aussuchen. Ich habe mich erstmal für das Programm: „Fatburner“ entschieden, wenn ich das erfolgreich absolviert habe, stecke ich mir ein neues Ziel mit einem neuen Gymondo-Programm ab. Aber jetzt heißt es erstmal: durchstarten & dranbleiben.
Gleiches gilt auch für meine Ernährung. Ich habe mir vorgenommen auf herkömmlichen Zucker weitestgehend zu verzichten. Auf meinem Ernährungsplan steht viel frisches Obst & Gemüße, ich möchte mehr Wasser & Tee trinken und die Rezeptideen, die man auf Gymondo findet, werden mich sicher zu vielen neuen & gesunden Rezepten inspirieren. Jetzt habe ich meine Sportroutine praktisch ins Wohnzimmer verlegt und trainiere 5 Tage in der Woche vor dem Fernseher. Die Minis spielen um mich herum und wenn sie Lust haben, machen sie einfach mit oder feuern mich kräftig an. Das ist absolut perfekt für mich und vielleicht ja auch für dich? Ich will es durchziehen, ich kneife jetzt meinen Po ganz fest zusammen und kämpfe für das, was mir wichtig ist: meinen Körper und meine Gesundheit.
Und weil ich glaube, dass es noch ganz vielen Mamas da draußen genauso geht, und ich mir sicher bin, dass man sich gemeinsam noch besser motivieren kann, würde ich das gerne mit euch gemeinsam machen. Habt ihr Lust? Hast DU Lust? Ich würde mich freuen wenn wir gemeinsam fitter werden, uns bewegen, Rezepte und Ideen austauschen und uns gegenseitig vom Sofa hochscheuchen! Ich bin übrigens noch gut in der Zeit, um meinen guten Vorsatz für das Jahr 2016 (Ja, 2016!) umzusetzen! Zwei Wochen bleiben mir ja noch und yeah, der Anfang ist jetzt endlich gemacht!
Also, wer von euch ist dabei?
Ich schicke euch die allerliebsten Grüße
*Kooperation mit Gymondo |
19 Kommentare zu “Ran an den Speck! [Projekt Wohlfühlgewicht mit Gymondo!]”