Der große Sohn ist im Frühjahr von seinem geliebten Laufrad auf ein Fahrrad umgestiegen. Ganz allein, aus seinem eigenem Willen heraus und ohne viel Üben. Tatsächlich hat es wirklich nur eine gute Stunde gedauert, bis er die Balance auf dem Fahrrad halten konnte und plötzlich los düste. Und dann stehst du als Mutter da, schaust ungläubig deinem Kind hinterher und kannst es irgendwie nicht so wirklich fassen. Verrückt, wie schnell das Kind groß wird, und verrückt wie schnell er den Dreh mit dem Fahrrad fahren raus hatte.
Für das erste Fahrrad hatten wir ein eher günstiges Kinderrad gekauft, welches extrem schwer war. Auf flachen Strecken war das alles noch irgendwie in Ordnung, aber größere Fahrradtouren oder gar Berge waren damit nicht möglich. Er stieg immer wieder ab, schob das Fahrrad gefühlt immer mehr, und wir merkten er tut sich extrem schwer mit Größe und Form. Daher machten wir uns auf die Suche nach einem neuen Kinderfahrrad und stießen dabei auf die Marke: Woom. Das sah toll aus, wurde als extrem leicht beworben und hatte viele Features, auf die wir beim ersten Fahrrad nicht achteten, und deshalb leider merken mussten, wie wichtig sie doch sind. Und gleichzeitig entdeckten wir auch das erste Fahrrad für den kleinen Sohn – ein Laufrad, welches wir auch gleich in den Warenkorb legten. Nein, den Fehler alles doppelt zu kaufen, und damit am Ende natürlich doch mehr Geld auszugeben, machen wir nicht noch einmal.
Design von Woom Bikes
Woom Bikes gibt es in 5 Farben und 6 Größen, die nahzu alle Größen eurer Kinder abdecken. Von 1,5 – 14 Jahren, findet ihr defintiv das richtige Fahrrad für eure Minis (und Maxis). Besonders mag ich die satte, kräftige Farbauswahl: Rot, Grün, Blau, Lila und Gelb – alles Farben die das Fahrrad fahren noch ein bisschen bunter & schöner machen. Farben die man nicht übersehen kann – was im Straßenverkehr ein wirklich wichtiges Thema ist. Beide Jungs durften ihre Lieblingsfarbe selbst aussuchen. Wie ihr sehen könnt, fiel die Wahl bei uns auf: blau und grün. Und der stylische rote Fahrradhelm, der aussieht wie ein echter Rennfahrer-Helm durfte natürlich auch nicht fehlen.
Ergonomisch und Sicher – Woom Bike
Wenn man mich nach dem Besonderen an den woom Kinderrädern ist ganz einfach: Die Woom-Bikes sind genau auf die Bedürfnisse und Besonderheiten von Kinder angepasst. Die kindliche Körperform wurde berücksichtigt, was bei sehr viel Kinderfahrrädern eben nicht der Fall ist. Das ist wohl auch der Grund, warum sich Kinder auf den Woom Bikes so besonders wohl fühlen. Und wer sich wohl fühlt, und Vertrauen in sein Gefährt hat, kann sicher radeln. Christian Bezdeka, Marcus Ihlenfeld und das dazugehörige Team, lassen kindliche Bedüfnisse und Anatomie des Kindes in die Entwicklung der Fahrräder mit einfließen. Das ist ein langer Prozess aus ständigem Hinterfragen, Experimentieren und Optimieren, aber genau so entstanden die Woom-Bikes. Nicht nur das leichteste, sondern für uns auch das durchdachteste Kinderfahrrad der Welt.
Das Woom-Bike hat für uns alles, was „gewöhnliche“ Kinderfahrräder nicht haben. Woombikes sind leicht – so leicht das Kinder das Fahrrad locker mal über den Kopf heben können. So leicht, dass es ca. 40% weniger wie andere Kinderfahrräder wiegt. Zudem lässt sich alles super an das Kind anpassen. Mittels Schnellspanner, kann der Sattel innerhalb Minuten in der Höhe angepasst werden. Durch den niedrigen Rahmen wird einfaches Auf- und Absteigen ermöglicht. Das ist nicht nur beim Woom 1 (dem Laufrad von Woombikes) so, sondern auch beim Woom 3, der momentanen Fahrradgröße des großen Sohnes. Auch die Lenker sind optimal auf kleine Kinderhände abgestimmt, und ermöglichen so einen sicheren und festen Griff.
Zwischen Gabel und Rahmen spannt sich ein kleiner Gummiring, der Stürze durch Übersteuern verhindert. Das unterstützt vor allem beim sicheren Geradeausfahren zu Beginn des Rad fahren lernens. Zudem haben Woom-Bikes zwei unabhängig von einander bedienbare Bremsen, die auch ergonomisch an sehr kleine Kinderhände entwickelt wurden. Der Small hand reach Bremshebel mit Reichweitenverstellung macht genau das möglich, was unser erstes Kinderfahrrad nicht konnte. Er macht den so wichtigen Bremshebel erreichbar für Kinder. Zudem wird durch die grüne Farbe die Hinterbremse markiert. Für unseren Sohn, der gerne mal zuerst die Vorderbremse betätigt und so schon das ein oder andere mal Bekanntschaft mit Brennnesseln, Wassergräben und Laubhaufen machte, genau das richtige. So wird mittlerweile jede Verwechslung ausgeschlossen.
Nachhaltig mit Woom-Bikes
Woom Bikes sind frei von Weichmachern und Schadstoffen – das macht in jedem Fall ein gutes Gefühl. Außerdem eine richtig tolle Sache – ihr könnt die Bikes gegen die nächste Größe eintauschen. Das heißt: Beim Kauf des nächstgrößeren Rads und Rückgabe des alten Rads, gibt es 40 % des ursprünglichen Kaufpreises zurück. Nach einmaliger Bezahlung ist die upCYCLING-Mitgliedschaft lebenslang. Ist das nicht klasse? Das bedeutet, ihr zahlt für das Folgerad nicht mehr als für eine mittelmäßige Kompromisslösung!
Wir sind richtig, richtig glücklich mit unseren Kinderfahrrädern von Woom-Bikes. Nicht nur das Design, hat uns durchweg überzeugt, vorallem auch die Punkte: Sicherheit & Ergonomie – wo die Räder genauso unschlagbar sind. Ich würde behaupten, wer ein wirklich tolles Kinderfahrrad möche, der hat keine Alternative zu den Woom-Bikes. Uns jedenfalls kommt nicht’s mehr anderes in die Fahrrad-Garage.
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