„Flusskreuzfahrt mit Kindern? Ihr Verrückten! Schon wieder?“ Das waren die Reaktionen der Familie & der Freunde. Doch was sind hier zwei Kinder durch die Gegend gesprungen als wir Ihnen erzählt haben, dass wir in den Sommerferien eine Flusskreuzfahrt machen, und 1 Woche auf einem Schiff wohnen, schlafen & essen werden.
Wie haben die Kinder gestaunt, als wir Ihnen erzählten, dass uns das Schiff wenn wir schlafen in die nächste Stadt bringen wird. Das wir dabei zusehen können, wenn unser Schiff an- und ablegt, und wir ganz viel Zeit als Familie verbringen, während unser Schiff gemächlich treibend dahin schippert, und wir wunderschöne Landschaften & große Häfen bestaunen können, während wir die 10 Runde kniffeln.
Unsere Vorstellungen im Vorfeld der Reise waren wunderschön & entspannt. Und weil wir natürlich ein Logbuch für euch geschrieben haben – könnt ihr heute nicht nur lesen, ob unsere Vorstellungen auch erfüllt wurden, sondern auch für euch entscheiden ob diese Art von Urlaub – eine Arosa Kreuzfahrt als Familie – auch etwas für euren nächsten Urlaub sein könnte.
Sonntag, 25. August 2019
Nach einer relativ stressfreien Fahrt mit dem ICE kamen wir ziemlich erholt in Köln Hbf an. Dort erwartete uns ein Bus-Shuttle, der uns in 10min zum Schiffsanleger brachte. Ein gelungener & entspannter Start. Dort lag sie auch schon: die Arosa Aqua – unser Schiff für die nächsten 7 Tage. Begrüßt wurden wir mit einer roten Rose, und nach einem kurzen Check-In – durften wir auch schon unsere Kabinen besichtigen. Wir hatten 2 Kabinen, die mit einer Durchgangstür miteinander verbunden waren – das hat uns unheimlich gefreut, weil das gerade mit Kindern natürlich unheimlich praktisch ist.
Ganz besonders freuten wir uns über den französischen Balkon – und somit die Möglichkeit die Fenster zu öffnen, und damit ein noch schöneres Panorama zu haben. Die Kabinen hell, freundlich, sauber und geräumig. Jegliche Sorgen, dass es uns zu eng werden könnte, waren innerhalb weniger Sekunden vergessen – und klar, die Kabinen auf einem Schiff sind keine Tanzsäle – aber absolut ausreichend und praktisch eingerichtet. Wir waren begeistert!


Natürlich waren wir für den Rest des Tages damit beschäftigt, das Schiff zu erkunden. Wir schlenderten durch den Restaurantbereich, bestaunten kurz den Wellness/Saunabereich, waren begeistert, dass es dort auch einen Whirlpool gibt, denn natürlich auch die Kinder (unter Aufsicht der Eltern) benutzen dürfen.
Montag, 26. August 2019 – Hoorn

Nach einem reichhaltigen Frühstück, wollten unsere Jungs natürlich sofort auf das Sonnendeck der Arosa Aqua. Wir fahren durch die letzte Schleuse, und sehen vor uns das Markenmeer. Das Markenmeer ist ein Teil des Ijsselmeeres, welches ein sehr berrühmtes und bekanntes Segelrevier ist. Eigentlich nur ein wirklich rießiger See, bekommt man trotzdem den Eindruck das es ein Meer ist. Alles wirkt plötzlich so klein & so weit. Während der Überquerung spielt ein DJ karibische Klänge, was zu den tatsächlich fast karibischen Temperaturen ziemlich gut passt.
Es ist 11 Uhr – und wir haben bereits über 30°C Außentemperatur – welche sich aber durch den Wind auf dem „Meer“, und den leichten Fahrtwind wirklich angenehm anfühlen. Am Horizont taucht das Städtchen Hoorn auf – welches auch unser heutiges Landgangs-Ziel ist. Fast eine Stunde schauen die Jungs begeistert zu, wie die „Aqua“ in den kleinen Hafen einfährt, und dabei zentimetergenau arbeiten muss. Ein echtes Highlight für alle technik-und schifffahrtbegeisterten Kinder!


Wir essen noch eine Kleinigkeit zu Mittag, und nutzen dann die Zeit zu einem kleinen Spaziergang durch Hoorn. Die Stadt die direkt an der Bucht des Ijesselmeeres liegt, war die frühere Hauptstadt Westfrieslands, ist heute ein bedeutender Käse-und Viehmarkt & auch der Tourismus spielt eine große Rolle. Hoorn hat zwei Jachthäfen, und ein wunderschönes und attraktives Ortsbild, mit Giebelhäusern aus dem 17. Jahrhundert & ein sehenswertes Rathaus.
Wir machten einen langen Spaziergang durch den Hafen, mit den alten Booten & Jachten auch für Kinder spannend. Um ein bisschen Schatten abzubekommen, liefen wir zudem durch den schönen Julianapark, mit ein paar Spielplätzen und einem kleinen Wildpark. Auch fanden wir dort eine schöne Badestelle, in der wir unsere müden Füße etwas abkühlen konnten. In Hoorn findet ihr zudem schöne kleine Cafes, auch wenn es euch vermutlich schon reichen wird, einfach mit offenen Augen durch die Gassen zu laufen.


Dienstag, 27. August 2019 – Amsterdam
Gegen 5 Uhr Morgens kamen wir in Amsterdam an. Das merkten wir durch das Ruckeln beim Anlegen doch recht deutlich. Die Kinder waren allerdings so tief & fest in den Schlaf geschaukelt, dass sie das überhaupt nicht mitbekamen. So konnten wir bei offenem Fenster, schonmal etwas Großstadtluft schnuppern, während wir nochmal die Augen zumachten, und uns in den gemütlichen Betten nochmal umdrehten. Das Schiff hatte seinen Liegeplatz wirklich sehr zentral in der Stadt, wir frühstückten voller Vorfreude – denn durch unseren Amsterdam-Trip 2017 wussten wir schon wie wunderschön die Stadt ist, und dass ein Tag niemals reichen würde. Landgangsende in Amsterdam war erst um 22 Uhr – so hatten wir aber wirklich gut Zeit für ausgiebige Erkundungs- und Shoppingtouren.
Durch die zentrale Lage war es trotzdem möglich, dass wir zwischendurch (zur Mittagszeit) zurück zum Schiff gehen, dort gemütlich & klimatisiert Mittagessen, und für ein Stündchen die Beine hochlegen konnten. Ich persönlich tat das ja gern in der Sonne liegend, auf dem Sonnendeck. Die Kinder & der Mann zogen die kühle Kabine dann doch vor. Aber genau das ist das Schöne – jeder wie er mag, und wirklich jeder kam auch auf seine Kosten.
Mittwoch, 28.08.2019 – Rotterdam
Die Kinder wecken mich gegen 7 Uhr mit den Worten: „Mama, wir wollten doch vor dem Frühstück in den Whirlpool!“ – Für einen kurzen Moment kneife ich die Augen nochmal fest zusammen, aber es hilft nichts – ich habe gestern tatsächlich dieses Versprechen ausgesprochen. Mit unseren Bademänteln schlendern wir in Richtung Fitness & Spa. Während die Kinder ein Stündchen fröhlich plantschen, liege ich mit ausreichend Sicherheitsabstand auf einer Liege, wache langsam und entspannt auf, und eine aufmerksame Mitarbeiterin bringt mir einen Cappuchino. Sie lächelt wissend, und sagt: „Madame, einen wunderschönen guten Morgen, und herzlich Willkommen in Rotterdam!“ – Mal wieder bin ich absolut begeistert, von der Herzlichkeit, und das geschulte Auge der Mitarbeiter hier an Bord.
Ich schlürfe also entspannt meinen Cappuchino, schaue auf die Stadt und den Sonnenaufgang. Hier sind wir irgendwann heute Nacht angekommen. Obwohl wir auch hier sehr zentral stehen, ist es deutlich ruhiger wie in Amsterdam. Eine fast majestätische Stille liegt während des Sonnenaufgangs über der Stadt. Mit dem Blick auf’s Wasser ganz entspannt in den Tag zu starten – wahrscheinlich einer der Gründe, warum ich die Arosa Flusskreuzfahrten mit Kindern so liebe.

Eine Stunde später sitzen wir beim Frühstück. Ohne große Worte weiß unser Tischkellner mittlerweile, dass die Kinder gerne einen lauwarmen Kakao zum Frühstück trinken, und keine 2min später stellt er diesen mit einem herzlichen Lachen, und viel Witz auf den Tisch. Die Kinder fühlen sie pudelwohl, dass ist deutlich zu spüren. Und schon kurz darauf kommt der Küchenchef aus der Küche, wünscht uns einen Guten Morgen, und fragt was little E. sich zum Abendessen wünscht. „Wieder Nudeln mit viel, viel Parmesan, kleiner Mann?! Bis später, und habt einen tollen Tag in Rotterdam! „
Nach dem Frühstück gehen wir gut gelaunt von Bord. Wir schlendern in Richtung alter Hafen und dem berühmten weißen Haus. Die ganze Umgebung strotzt nur so vor Charme und historischem Flair. Es gibt ein paar kleine, hippe Kneipen & Restaurants – und ich kann mir gut vorstellen, warum dieses Viertel Rotterdams beliebt bei Kreativen und Studenten sein soll.

Nur wenige Meter weiter staunen wir über die Kubushäuser, welche zu den kultigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen. Wer also mit Kindern nach Rotterdam kommt, sollte sich diese Wohnanlage nicht entgehen lassen. Die Kubuswoningen wurden vom holländischen Architekten Piet Blom entworfen, und man kann quasi darunter hindurch schlendern. Unsere Kinder waren total fasziniert von diesen außergewöhnlichen Wohnungen. Im Kubus-Museum (Overblaak 70 | 3011 MH Rotterdam) könnt ihr euch die Wohnung dann auch von Innen ansehen.
Wir haben aus Zeitmangel darauf verzichtet, schließlich wollten wir so viel wie Möglich von der Stadt Rotterdam sehen. Unser nächstes Ziel war die Markthal – mit einer weiteren einzigartigen Architektur, welche man unbedingt gehen sehen haben sollte, wenn man in Rotterdam ist. Hunderte verschiedenste Gerüche schwirren um die Nase, und wenn wir auf unserer Arosa Aqua nicht so gut verwöhnt werden würden, hätten wir sicher das ein oder andere ausprobiert.
Wie ihr auf dem Bild oben schon sehen konntet, ist Rotterdam geprägt von seiner Nachkriegs-Architektur. Hinter der Markthal sieht man das einzige Relikt aus dem Mittelalter – die Laurenskerk. Sie ist die größte Kirche & das älteste Gebäude Rotterdams. (gebaut zwischen 1449 und 1525) Die Laurenskerk stellt einen echten Kontrast dar, zum sonst so modernen Rotterdam. Ein Regenschauer kam zeitlich genau richtig, und so beschlossen wir, dass wir uns die Zeit nehmen, um die Kirche auch von innen anzuschauen. Ich liebe Kirchen – aber diese hat mich ganz besonders „gefesselt“.
Den Rest unserer Landgangszeit nutzen wir für einen Spaziergang durch die Einkaufsstraße, stöberten in dem ein oder anderen Lädchen, und liefen dann ganz entspannt zurück zum Schiff. Heute mussten wir um 14 Uhr wieder an Bord sein, da wir am Nachmittag eine Hafentour stattfand. Vorher stärkten wir allerdings mit einem leichten Mittagessen unsere hungrigen Mägen, und legten uns aufs Sonnendeck. Pünktlich zur Hafentour riss auch der Himmel wieder auf, und wir konnten so mit einem tollen Blick den großen Hafen (im übrigen der größte Hafen Europas) bewundern.



Donnerstag, 29. August 2019 – Gent
Mein Geburtstag! Was habe ich mich gefreut mit diesem herrlichen Blick aufs Wasser, weit weg vom Geburtstagsstress, Geburtstagsvorbereitungen & Co. meinen Geburtstag feiern zu können. Alle die mich kennen wissen: Nichts würde ich lieber tun an meinem Tag – als unterwegs zu sein. Als ich die Augen aufmachte, wurde mir sofort klar: Ich werde meinen Geburtstag nie mehr anders feiern wollen – und im Grunde passt auch nichts anderes zu mir! Ich hatte, ein herrliches Geburtstagsfrühstück, viele liebe Glückwünsche von der Besatzung, und einen süßen Schwan, gefaltet vom Zimmerservice auf dem Bett. Außerdem fröhliche Kinder, weil wir einen tollen Auflug ins wunderschöne Gent geplant hatten. Im Mittelalter war Gent ein bedeutender Handelsplatz für Tuche, und so wuchs die Siedlung am Zusammenfluss von Schelde und Leie zu einer blühenden Stadt heran. Das sieht man auch heute noch, bei einem Spaziergang durch Gent, an den vielen prachtvollen und wunderschönen Gebäuden.

Wir hatten für die Jungs eine kleine Überraschung geplant – waren dann selbst absolut überrascht von der Schönheit Gents. Die Stadt hatte ich tatsächlich nie wirklich auf dem Schirm bzw. auf meiner Bucketlist. Warum eigentlich, dass ist mir jetzt, als ich die Stadt gesehen habe, tatsächlich so überhaupt nicht mehr klar. Die Stadt Gent ist voller Geschichte, absolut außergewöhnlich, und ein Tag ist im Grunde wieder viel zu kurz. Während wir uns zuerst wieder ganz entspannt durch Gent treiben ließen, kamen wir unserer Überraschung schon immer näher. Eine Kurve noch, mitten in der Stadt, trohnt Burg Gravensteen – und die Kinder flippten aus vor Freude. Unsere Jungs lieben Burgen- und Rittergeschichten und künnen ihr Glück gar nicht fassen, dass wir dort eine Audiotour buchen wollen, um mehr über die Geschichte zu erfahren. (Kinder haben freien Eintritt, Erwachsene zahlen 10€ ) Die 2 Stunden vergingen wie im Flug, im Anschluss gab es ein leckeres belgisches Eis, und dann holt uns der Arosa- Ausflugsbus auch schon wieder ab, um uns bequem zurück aufs Schiff zu bringen.


Den Rest des Abends verbrachten wir auf dem Schiff, nahmen ein entspannendes Bad im Whirlpool für unsere müden Füße, nutzen den Mango-Saunaaufguss um 18 Uhr, tranken leckeren Cappuchino, sahen einen wunderschönen Sonnenuntergang auf dem Rhein, und nutzten das Abendprogramm auf dem Schiff. Die beiden „Multitasking Künstler“ Michelle Tesoro und Robin David sorgten Cocktails und ihrem Varieté – Programm für viel Stimmung auf dem Schiff, begeisterten die Kinder und lockten sie sogar auf die Bühne, und sorgten für einen wunderbaren Abend. Ein großes Lob an dieser Stelle, für die Abendunterhaltung auf dem Schiff! Langeweile kommt hier jedenfalls nicht auf!
Freitag, 30. August 2019 – Brüssel


Nachts um 3.00 Uhr erreichten wir Antwerpen. Ein kurzes Ruckeln, und der leise und beruhigend brummende Motor geht aus. Wir freuen uns, dass wir noch etwas Schlafen können, auch wenn die Kinder das Anlegen einfach unendlich spannend finden, und am liebsten sofort nachsehen würden, was draußen so vor sich geht.
Nach einem leckeren, reichhaltigen, stärkenden Frühstück auf dem Schiff, einer kurzen informativen Ausflugsinfo checken wir auf dem Schiff aus. Antwerpen liegt an der Schelde, 88km vor der Mündung in die Nordsee nahe an der Grenze zu den Niederlanden, in Belgien. Wir haben hier zwar mehrere Ausflugsmöglichkeiten, aber entschieden uns für einen Bus-Ausflug nach Brüssel, und falls nach der Rückkehr noch Zeit & Kraft übrig ist, einen kleinen Spaziergang durch Antwerpen. Das Wetter ist perfekt – 24°C und blauer Himmel – könnt’s besser sein für einen weiteren Städtetrip auf unsere Arosa-Flussreise?
Mit einem sympathischen, deutschsprachigen Reiseleiter wurden wir durch Belgiens Hauptstadt geführt. Moderne Architektur trifft auf historischen Prunk. Dazu Einflüsse aus Europas & aller Herren Länder. Ein Foto vor dem Atomium und vor nahezu jedem Manneken Pis, welches nachhaltig Eindruck bei meinen drei „Männern“ hinterließ, sahen wir begeistert das Rathaus, den wunderschönen Rathauspatz, aßen belgische Waffeln und kauften kiloweise belgische (Trink)-Schokolade und Pralinen, und hatten einfach rundum gelungene 5 Stunden in Belgiens Hauptstadt.
Am späten Nachmittag kamen wir zurück, machten uns kurz auf unserem Schiff frisch, und schlenderten noch kurz los. Der Kapitän nämlich war es, der uns einen entscheidenden Tipp gab – wir sollen mit den Kindern noch ins MAS – Museum aan de Stroom (Hanzestedenplaats 1, Antwerpen 2000, Belgien) damit wir uns auch in Antwerpen noch einen Überblick verschaffen können. Ein tolles Gebäude, eine wundervolle Ausblick über die Stadt und ein toller Abschluss des Tages.


Nach einem reichhaltigen, äußerst leckeren Abendessen folgt das obligatorische Toben auf dem Deck. Und während die Arosa Aqua um 19.00 Uhr wieder ablegt, und unserem letzten Ziel: Nijmegen entgegensteuert, hören wir den entspannten Klängen auf dem Deck, sehen einen weiteren tollen Sonnenuntergang und lassen uns mit Wein & Cocktails verwöhnen. Urlaub so wie er sein soll – hör ich zwei kleine Jungs sagen, die auf den Liegestühlen einschlafen und von uns in die Kabine getragen werden.

Samstag, 31. August 2019 – Njimegen
Um 8.00 schleiche ich aus dem Zimmer, dem Fitnessraum entgegen, wo Santhosh mit uns Yoga praktiziert. Wow – welch‘ Start in den Morgen! Gegen 9.00 Uhr während des Frühstücks legen wir in Njimegen an. Ein bisschen wehmütig sind wir schon, weil es unserer letzter Tag an Bord der Arosa Aqua sein wird. Wir genießen das Frühstück noch viel mehr wie sonst schon, und beschließen heute einfach gemütlich durch Njimegen zu schlendern, ich selbst fordere etwas Self-Time ein, und möchte gerne durch die wunderschönen kleinen Lädchen & Boutiquen stöbern, und die Jungs wollen einen Spielplatz suchen. Der lässt auch gar nicht lange auf sich warten. Direkt am Schiffslegeplatz liegt eine „Steinschnecke“- über die es sich super laufen & springen lässt. So lassen sich an diesem Tag viel, viel Zeit verbringen. In die Innenstadt sind es auch nur 10min, daher geht’s nach einer Mittagspause noch einmal gemeinsam los.
Wir besichtigen die Altstadt, und sind begeistert von den vielen kleinen Gassen und der 170.000 Einwohnerstadt – kurz vor der deutschen Grenze, in der Provinz Gelderland. Wir laufen um die St. Stevenskerk (aus dem 13.-15.Jhd) und besichtigen Rathaus und die schönen Gebäude. Um 16 Uhr gönne ich mir eine Massage auf dem Schiff, die wirklich traumhaft ist! Am Abend läuft Livemusik auf dem Deck, es ist ein wundervoller lauer Sommerabend und ein grandioser Abschluss unserer Familienreise auf der Arosa. Wir sind absolut seelig und dankbar das alles gemeinsam erleben zu dürfen.
Für uns ist eine Flusskreuzfahrt mit Arosa die absolut schönste Möglichkeit einen entspannten Urlaub als Familie, in Kombination mit Kultur und Sightseeing zu verbinden. Wir sind keine Strandlieger, mögen Abwechslung im Urlaub, und lieben es neue Städte und Länder zu entdecken. Mit dem Auto wäre eine solche Route unglaublich anstrengend gewesen, Erholung wohl Fehlanzeige. Ein Familienurlaub auf einem Arosa-Schiff ist für uns perfekt, entschleunigend und wir würden uns immer wieder dafür entscheiden!
Die Frage ist nur – wo geht’s als nächstes hin?
Oder einfach nochmal den Rhein entlang? Auch hier gäbe es noch so viel zu entdecken!


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