LIFE

Wer bin ich eigentlich? 1000 Fragen an mich selbst | Teil #2

Meine Reise zu mir selbst geht heute in die nächste Runde. Ich freue mich auf die Fragen die heute auf mich warten. Ich freue mich auf die Zeit, die ich mir nehme. Die Zeit, in der ich mich ganz auf mich konzentriere. Einen warmen Tee genieße, es still um mich ist. Eine Zeit in der ich Fragen beantworte, die meinen Blick wieder ein bisschen mehr auf mich richten sollen. Fragen, die mir zeigen: „Hey, da ist noch mehr! Du bist nicht nur Mama!“Das Projekt das Johanna von Pinkepank ins Leben gerufen hat, und bei dem ganz viele unterschiedliche Bloggerinnen mitmachen, hilft mir dabei. Denn ein bisschen mehr Achtsamkeit und Selbstfürsorge kann uns Müttern oftmals nicht schaden. Zu oft stellen wir uns selbst hinten an, beachten oder ignorieren unsere eigenen Bedürfnisse und Wünsche…

21. Ist es wichtig für dich, was andere von dir denken?

Ja. Hier muss ich gestehen, dass ist es wirklich. Und das ist nicht gut, und wirklich ein Punkt an dem ich arbeiten muss. Hier in dem Dörfchen in dem wir wohnen, lerne ich aber gut dazu. Ich lege mir ein dickeres Fell diesbezüglich zu. Ich teile und vetrete meine Meinung mittlerweile freier und offener. Mache mir deutlich weniger Gedanken darum, was die anderen über mich, über uns, oder über meine Kinder denken.  Denn mal ehrlich, wir werden niemals alles richtig machen. Uns dafür aber leider kaputt!

22. Welche Tageszeit magst du am liebsten? 

Den Abend. Wenn es still wird, Ruhe einkehrt. Wenn wir als Familie zusammensitzen und den Tag Reveu passieren lassen. Wenn wir erzählen & zuhören. Und die Zeit mit meinem Mann, wenn die Kinder dann endlich im Bett sind, genieße ich auch sehr.

23. Kannst du gut kochen? 

Ich glaube ja. Aber ich gebe zu, ich war mal kreativer. Und Zeit neue Dinge auszuprobieren bleibt im Alltagstrubel kaum. Außerdem koche ich dann lieber altbewährtes – meine Jungs sind da leider (noch) recht wählerisch. Ich hoffe auf Besserung!

24. Welche Jahreszeit entspricht deinem Typ am ehesten?

Sommer. Ich bin ein echtes Sommerkind. Für mich gibt es nicht’s schöneres als Sonnenstrahlen im Gesicht zu spüren. Ich blühe ab Mai quasi völlig auf….

25. Wann hast du zuletzt einen Tag lang überhaupt nichts gemacht? 

Puh! Ich gestehe:  Einen ganzen Tag lang nichts zu machen, dass würde ich nicht aushalten.

26. Warst du ein glückliches Kind? 

Ja, und wenn ich zurück denke bin ich das auch heute noch. Weil sich wenn ich zurück denke sofort wieder ein warmes Gefühl breit macht, dass mich auch über die negativen Dinge hinwegtröstet. Es gab nicht nur Sonnenschein in meiner Kindheit, im Gegenteil, da war vieles was ich mir anders gewünscht hätte. Und trotzdem bin ich glücklich darüber das ich geborgen Groß werden durfte.

27. Kaufst du oft Blumen?

Viel zu selten, obwohl ich es mir immer wieder vornehme. Im Frühling liebe ich Tulpen, da schaffe ich das noch recht gut. Im Sommer pflücken mir die Kids die allerschönsten Wild- und Wiesenblumen. Aber im Herbst und Winter sieht der Esstisch tatsächlich immer recht leer aus. Vielleicht gehe ich das Thema gleich mal an, und kaufe mir morgen einen schönen Strauß…

28. Welchen Traum hast du?

Ach das sind einige. Viele schöne Ecken der Welt sehen zum Beispiel, eine glückliche Kindheit für meine Kinder. Ein Haus am Meer….

29. In wievielen Wohnungen hast du schon gewohnt?

Wenn ich richtig gezählt habe: 6.

30. Welches Laster hast du?

Ich rauche nicht, trinke wenig, bis kaum Alkohol. Aber ich gebe zu viel Geld für Dinge aus. Am liebsten für Urlaub und Reisen, aber auch für schöne und hochwertige Kindermode. Ich shoppe gerne, und achte da oftmals zu wenig auf den Preis. In meinem Einkaufsverhalten wäre ich  wirklich gerne etwas weniger Spontan.

31. Welches Buch hast du zuletzt gelesen?

Ich verschlinge im Moment die Bücher von Jesper Juul. Aber generell lese ich wirklich zu wenig. Vor den Kindern, habe ich ein Buch nach dem anderen verschlungen. Jetzt verbringe ich zu viel Zeit vor dem PC, am Blog, am Handy. Ich muss mir wirklich ganz fest vornehmen, wieder mehr Bücher in die Hand zu nehmen.

32.Warum hast du die Frisur, die du jetzt trägst?

Ehrlich gesagt aus Bequemlichkeit. Ich kann alles damit machen. Offen, Zopf und Pony. Durch meine Naturlocken, hab ich bei längeren Haaren immer ein echtes „Knötchen-Problem“, zu kurz ist mir persönlich nicht weiblich genug und ich bin zu wenig flexibel. Gerade was den Zopf angeht.

33. Bist du von deinem Mobiltelefon abhängig?

Ohne Wenig Worte: Ja, leider!

34. Wie viel Geld hast du auf deinem Bankkonto?

Nicht zu viel, nicht zu wenig.

35. In welchen Laden gehst du gern?

Hier in der fränkischen Steppe sieht das tatsächlich recht übersichtlich aus. Meistens kaufe ich online ein, habe allerdings einen Buchladen, denn ich gern und regelmäßig besuche. Ich halte Bücher irgendwie vor dem Kauf gerne mal in der Hand. Warum das so ist, verstehe ich selbst nicht….

36. Welches Getränk bestellst du in einer Kneipe?

Fruchtchorlen, und wenn es ein besonderer Tag ist, oder es etwas zum feiern gibt, auch gerne mal einen Gin.

37. Weißt du normalerweise, wann es Zeit ist, zu gehen? 

Ja.

38. Wenn du dich selbstständig machen würdest, mit welcher Tätigkeit?

Immer wieder mit der Tätigkeit, die ich gerade mache. Das schreiben, der Blog, dass bedeutet mir sehr viel, und ist genau das was ich mir gewünscht habe. Ein Beruf, bei dem ich mich gerne und voller Freude an den Schreibtisch setze. Ein Beruf, der kreativ und vielseitig ist, und der sich perfekt mit der Familie vereinbaren lässt.

39. Willst du immer gewinnen?

Ja, dass lass ich mir aber nicht raushängen. Und lustigerweiße bin ich auch ein guter Verlierer. Für mich schließt sich das nicht aus…

40. Gehst du in die Kirche?

Zur Zeit eher wenig, dass hängt ein bisschen mit de Umständen zusammen. Da bete und glaube ich lieber für mich allein, bzw. mit meiner Familie. Trotzdem durfte ich in vielen Jahren erfahren, wie wichtig eine christliche Gemeinschaft ist. Welch unglaublichen Zusammenhalt, welch‘ Kraft von so einer Gemeinschaft ausgeht. Ich habe mich damals aktiv in der Jugendarbeit beteiligt. In einer christlichen Jugendband gesungen, und Jugendgottesdienste organsiiert. Das war für mich gelebter Glauben, eine lebendige Gemeinde. Leider, kann man davon in meinem jetzigen Wohnort nur träumen…

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